Buldern geht voll Zuversicht und voll Elan ins Jahr 2024

Auch wenn die Zeiten nicht einfach sind, so blicken die Menschen in Buldern doch zuversichtlich den kommenden Wochen und Monaten entgegen. Das wurde auf dem Neujahrsempfang deutlich, zu dem die Ortsgemeinschaft Buldern gestern nach der festlichen heiligen Messe (bei der die neue Fahne des Schützenvereins gesegnet wurde) in die Aula der Ludgerus-Grundschule eingeladen hatte. Der große, lichtdurchflutete Raum bewährte sich als Ort der Zusammenkunft, vor allem da die Volleyballerinnen von Adler Buldern einen perfekten Service boten und die Gäste mit Getränken versorgten. Auch die Musik von Zita Klünker und der Gruppe Air sorgte für eine beschwingte und heitere Stimmung.

Udo Schulte ter Hardt, Vorsitzender der Ortsgemeinschaft Buldern, machte deutlich, dass das starke Gemeinschaftsgefühl im Dorf, die Bereitschaft zu helfen und sich zu engagieren, ein starker Motor für die Zukunft sei. Zudem stehe diese offene und ehrliche Gemeinschaft für Frieden, zeigte er sich überzeugt.

Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Annette Holtrup, die kurzfristig für Bürgermeister Carsten Hövekamp eingesprungen war und gute Wünsche von ihm sowie von Rat und Verwaltung überbrachte, zeigte sich zuversichtlich für 2024 trotz aller Herausforderungen wie der angespannten städtischen Haushaltslage. Dülmen werde sich weiterentwickeln und das werde sichtbar sein, versprach sie.

Für Buldern lobte sie das starke Gemeinschaftsgefühl, das Engagement und die Begeisterung, mit der hier zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt werden.

Gastredner Philipp Schulte, Mitinhaber des Unverpackt-Geschäfts sisu, zeigte sich zuversichtlich, dass man durch persönliche Verhaltensänderungen viel zu einer gesünderen Umwelt beitragen kann. Sein Vortrag „Nachhaltigkeit im privaten Bereich'' enthielt Anregungen, wie etwa der, mit Beutel und Verpackung zum Einkaufen zu gehen, um Verpackungsmüll zu vermeiden, Taschentücher aus Stoff statt aus Papier zu verwenden oder sich Werkzeug beim Nachbarn zu leihen, statt es selbst zu kaufen. Das fördere zudem die Gemeinschaft. Er machte Mut, mit kleinen Veränderungen zu beginnen und sich weiter zu entwickeln. „Wachrüttelnd" und „nachdenkenswert" sei der Vortrag gewesen, fand Udo Schulte ter Hardt.

Allen Grund optimistisch nach vorn zu schauen hat auch die Freiwillige Feuerwehr in Buldern, wie Gabor Heller, stellvertretender Löschzugführer, verdeutlichte. In Vertretung für Löschzugführer Roland Strotmann lud er die Anwesenden zur Eröffnung des neuen Feuerwehrgerätehauses am 27. April ein (siehe weiteren kleinen Bericht auf dieser Seite).

Nicht zuletzt Ortsvorsteher Christoph Wübbelt schaut mit Energie und Zuversicht ins neue Jahr. Er war nicht vor Ort, aber hatte eine Videobotschaft aus Bad Rothenfelde vorbereitet, die auf die große Leinwand in der Schule übertragen wurde. Ein Projekt für dieses Jahr sei etwa die Verschönerung der Bahnunterführung, kündigte er an.

Dr. Martin Olbrich, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Buldern, hat Grund, zuversichtlich die kommenden Aufgaben anzugehen. Eine Sammelschale des Deutschen Roten Kreuzes, die beim Neujahrsempfang herumgereicht wurde, kam gut gefüllt zurück: Rund 535 Euro waren gespendet worden für den DRK-Neubau.

Feuerwehr Buldern feiert im April

Weit fortgeschritten sind die Arbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus in Buldern zwischen Lidl und K+K. Die offizielle Eröffnung des Gebäudes soll am 27. April sein, sagte Gabor Heller, stellvertretender Löschzugführer, beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinschaft Buldern am Sonntag. Um 13:30 Uhr soll es am 27. April losgehen– und das ganze Dorf ist eingeladen, mit der Wehr zu feiern. Geboten wird ein buntes Programm für Jung und Alt mit Kinderbelustigung, Führungen sowie am Abend Tanz im Spritzenhaus.

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