Stelen
Die Stele wurde der Bauerschaft Limbergen im Rahmen der 1100 Jahr-Feier aus Dankbarkeit für den Erhalt des bäuerlichen Kulturgutes vom Dorf Buldern geschenkt. Sie besteht aus Eichenholz und hat eine Abdeckung aus Kupfer. Mit einem großen Festakt, an dem, wie schon erwähnt, auch 17 Vertreter der Bauerschaft Limbergen aus Niedersachsen teilnahmen, wurde das Aufstellen der Stele am 29.08.1989 gefeiert.
In der Mitte der Stele ist ein drehbarer Einsatz aus Kupfer eingelassen, in dem alle 48 Namen der Familien aus Limbergen eingraviert sind, die 1989 hier wohnten. Hinter den jeweiligen Namen stehen in Klammern die früheren Familien der Höfe und Kotten. Im vergangenen Jahr (2011) musste die Stele erneuert werden, weil das Eichenholz an einigen Stellen zu faulen begann.
Die Pflege des Umfeldes der Stele erfolgt im jährlichen Wechsel. In diesem Jahr hat dankenswerter Weise Helmut Driever die Pflege übernommen. Alle zwei Jahre findet an der Stele für die Bewohner unserer Bauerschaft ein Stelenfest statt. Viele Radwanderer nutzen die Stele gerne als Rastplatz. Sie ist außerdem der zentrale Treffpunkt in Limbergen.
Johannes Niemann
Der Begriff Stele kommt aus dem griechischen, wo seit der Antike ein hoher, freistehender Pfeiler so bezeichnet wurde. Wörtlich aus dem griechischen übersetzt bedeutet Stele = Grabstein, Grabsäule. Diese Bedeutung findet hier allerdings keine Anwendung.
Die Stele im Hangenau wurde anlässlich der 1100 - Jahr - Feier des Ortes Buldern im Jahre 1989 errichtet. Insgesamt wurden im Rahmen der Festwoche des Jubiläums am Dienstag, 29. August 1989 drei Stelen in den Bauerschaften Limbergen, Dorfbauerschaft und Hangenau errichtet. Diese wurde, wie eine Inschrift besagt, aus Dankbarkeit für den Erhalt des bäuerlichen Kulturgutes aufgestellt. Darüber hinaus soll die Stele auch die Verbundenheit der Menschen aus dem Dorf mit denen aus der Bauerschaft und umgekehrt signalisieren. Seit der Errichtung der Stele war sie bereits oft Treffpunkt für Gruppen sowie Ort für verschiedene Veranstaltungen und in der Hauptsache hat sie vielen Radfahrern als Raststätte gedient.
Zur 1111 - Jahr - Feier des Ortes Buldern im Jahre 2000 wurde am Samstag, 26. August 2000 eine Stelenrundfahrt veranstaltet. Hieran hat sich der Hangenau mit einem Planwagen beteiligt. Zur Erinnerung an das „Schnapszahlen – Jubiläum“ wurden Plaketten an den Stelen angebracht. Abschluss der Rundfahrt war ein gemütliches Zusammensein an der Stele im Hangenau, dass spät in der Nacht am Lagerfeuer ausklang.
In der Mitte der Stele ist eine „Kupferwalze“ eingelassen. Hierauf sind insgesamt 42 Namen der Familien eingraviert, die im Jahr 1989 im Hangenau gewohnt haben. Hier fehlt Familie Alfred Hoffmann und die Angabe Bruns Mühle gab es bereits 1989 nicht mehr. Familie Fleige > Haus wurde verkauft. Teilweise passen angegebene Vornamen wegen Generationenwechsel nicht mehr. Aber es hat auch Besitzerwechsel gegeben:
aus -> wurde
Westermann -> Mergelkamp
Schürmann-Buschmann -> Reismann-Buschmann
Stegemann -> Lückmann
Schemberg -> Riddermann
Haus Giesking (Schürholz) -> Haus Giesking (Tecklenborg)
... und Neuzugänge
Reismann-Schürmann
Hörsting
Schwersmann + Kappert
Große Hülsewiesche + Kasberg
Große Hülsewiesche + Timmer
Die Tische und Bänke wurden 1989 kurz nach der Errichtung der Stele von der Stadt Dülmen aufgestellt. Nachdem die ersten Möbel mehr und mehr unter den Witterungseinflüssen gelitten hatten und morsch geworden waren, im April / Mai 2002 erfolgreich bei der Stadt Dülmen die Finanzierung neuer Möbel durchgesetzt. Diese wurden am 31.05.2002 in Eigenleistung verbunden mit einer anschließenden Einweihungsfeier aufgebaut.
Georg Jupe
Die Stele in der Dorfbauerschaft wurde anlässlich der 1100 – Jahrfeier von Buldern im Jahr 1989 errichtet. Im Rahmen der Festwoche des Jubiläums wurden am Dienstag, 29.August 1989 drei Stelen in den Bauernschaften Hangenau, Limbergen und Dorfbauerschaft errichtet. Die Ortsgemeinschaft kam mit Ringstewagen und Planwagen und überreichte diese Stele der Dorfbauerschaft. Diese wurde, wie eine Inschrift besagt, aus Dankbarkeit für den Erhalt des bäuerlichen Kulturgutes aufgestellt. Seit der Errichtung der Stele war sie bereits oft Treffpunkt für Gruppen und einmal im Jahr trifft sich die ganze Dorfbauerschaft dort zum Grillen und geselligen Beisammensein.
Der Begriff Stele kommt aus dem Griechischen, wo seit der Antike ein hoher, freistehender Pfeiler so bezeichnet wurde.
Zwei Jahre nach der Errichtung haben wir von der Dorfbauerschaft dieses Unterstellhäuschen gebaut. Alle Materialien wurden gespendet von der Dorfbauerschaft: das Holz von Schulze Pröbsting, die Docken, die sehr teuer waren von Carsten Kirsch.
Viele Nachbarn haben gehandlangert, besonders aber Karl Wübbelt ,Bernhard Krunke und Heinrich Bomholt. Gemauert haben Willi Roters und Wilhelm Egemann. Das Dach wurde von Robert Krabbe gedeckt. Das Holz wurde von Ludger Kemper und mir verzimmert.
Die Stadtsparkasse hat einen Baustein zu diesem Platz gestiftet und die Pflasterung finanziell damit unterstützt . Zu dieser Zeit war Siegfried Wrocklage Ortsvorsteher und ein Stein, der dort eingemauert ist, erinnert an diesen Aufbau. Die Bänke und Tische wurden damals von der Stadt Dülmen gestiftet und aufgebaut, und vor zwei Jahren erneuert.
Das Wartehäuschen, das wir hier sehen wird mittlerweile nicht mehr genutzt und die Stadt Dülmen hat bereits vor Jahren zugesagt es abzureißen.
In der Mitte der Stele ist eine Kupferwalze eingelassen. Hierauf sind alle 32 Namen der Familien eingraviert, die im Jahre 1989 in der Dorfbauerschaft gewohnt haben.
Wintermeyer
Berning ( Dicke Wiesmann)
Klünker
Balster (Rohrkötter)
Große Hüls
Püth (Sielenkämper)
Reismann Schürmann
Große Krabbe(Kleinschnieder)
Balster (Mermann)
Berning (Geistmann)
Freitag
Schulze Pröbstein(Debbmann)
Schrey(Kaute, Frerick)
Egemann
Bomholt (Siepenbrock)
Berning (Wissing)
Eiersbrock
Gloger
Große Dreihaus
Kemper (Lütke Dreihaus)
Mergelkamp
Schreiber (Gerversmann)
Brüse, heute Bernemann
Aerdken (Ostermann)
Große Krabbe(Frye)
Gövert (Kemper, Mertens, jetzt wieder Kämper)
Krunke, Lux
Dietrich, heute Schutze
Egemann
Klünker
Grunwald (Mentrup) heute Stade
Wübbelt (der Dorfschulze)