Wenn man genau wissen will, was an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit im kommenden Jahr von Januar bis Dezember in Buldern los ist, dann ist der Heimatkalender 2010 ein unentbehrlicher Helfer. Erstellt wurde er bereits zum sechsten Mal von der Ortsgemeinschaft Buldern unter Federführung der beiden Vorstandsmitglieder Hans Klöpper und Hans Streitenberger.
Martin Herding (l.) vom Vorstand der Volksbank Buldern überreicht eine Spende in Höhe von 500 Euro an (v.l.) Hans Streitenberger, Hans Klöpper und Karl-Heinz Volmer von der Ortsgemeinschaft.„Im ersten und zweiten Jahr haben wir noch nicht so viele Abnehmer gefunden, jetzt geht der Heimatkalender mit einer Auflage von 2000 Stück und zu einem Preis von einem Euro aber weg wie warme Semmeln", erläutert Hans Streitenberger, und Hans Klöpper ergänzt „Den Überschuss behalten wir nicht, er wird für die Mittagsbetreuung Bulderner Kinder gespendet, deren Eltern über zu wenig Mittel verfügen. Außerdem bedanken wir uns für das Engagement der Bulderner Firmen, die erheblich zur Finanzierung beitragen." Wie immer ist der Kalender von der Ortsgemeinschaft mit viel Liebe und in akribischer Arbeit erstellt worden. Über den einzelnen Monaten findet man jeweils ein altes Foto von Bulderner Gebäuden mit einer Erläuterung. Im Kalendarium sind dann mit zahlreichen Details die Termine, Events und Veranstaltungen aller Vereine aus Buldern für 2010 aufgeführt und auf den Rückseiten als zu sätzlicher Service noch alle wichtigen Kontaktdaten.
Übrigens gehen die alten Fotos langsam aber sicher aus, so dass der Vorstand der Ortsgemeinschaft um weitere historische Bilder bittet: „Selbstverständlich werden die Fotos sofort nach der Archivierung zurückgegeben. Es wäre schön, wenn einige Bulderaner uns helfen könnten, denn schließlich wollen wir in Zukunft bereits veröffentlichte Fotos nicht noch einmal abdrucken."
Bei der ersten öffentlichen Präsentation des Heimatkalenders 2010 im Spieker war auch Martin Herding vom
Vorstand der Volksbank Buldern anwesend, der bei dieser Gelegenheit einen Scheck über 500 Euro an die Ortsgemeinschaft überreichte: „Ein solches Projekt mit lokalem Bezug unterstützen wir gerne, zumal der Überschuss noch für einen guten Zweck verwendet wird."