Ortsgemeinschaft Buldern e.V.

Boden ist noch zu weich - Bouleanlage bleibt gesperrt

Beschluss nach dem Probespiel

Nach einem Probespiel bleibt die Bouleanlage zunächst gesperrt, der Boden soll zunächst weiter verdichtet werden.

"Die bessere Mannschaft wird gewinnen", lacht Udo Schulte Ter Hardt und wirft die silbrig glänzende 720 g schwere Kugel mit Schwung in Richtung der kleinen Holzkugel, die in etwas fünf Meter Abstand auf der neu errichteten Boulebahn als Ziel liegt. Damit freigegeben ist die Anlage allerdings nicht.

Welches Team später wirklich gewonnen hat spielt keine Rolle, Spaß haben die Vorstandsmitglieder der Ortsgemeinschaft in den zwei Stunden auf jeden Fall alle. Das neue Freizeitangebot ist in den letzten Wochen neu von einigen Ehrenamtlichen hinter dem kleinen Spieker unter den Bäumen angelegt worden und am Sonntag soll es getestet werden.

Einige haben schon mal Boule gespielt, die meisten halten jedoch die Kugeln zum ersten Mal. Zunächst werden die Spielregeln besprochen. Eine Anleitung liegt dem Kugelset bei, aber die kann natürlich individuell abgewandelt werden.

Es wird ein Wurfkreis abgekreist, zwei Teams gebildet und der Schiedsrichter lost aus, wer beginnt. Team I wirft die kleine Holzkugel bzw. das Ziel (oder auch Schweinchen genannt),anschließend möglichst nah an dieses Ziel heran die erste Kugel. Der erste Spieler von Team II muss nun versuchen seine Kugel näher am Ziel zu plazieren. Das ist gar nicht so einfach. Nachdem alle Kugen geworfen wurden erfolgt die Wertung. Das Team mit den meisten Punkten hat gewonnen. Allen Mitspielern fällt der zu weiche Untergrund auf. So wird der Beschluß gefasst die Anlage noch nicht freizugeben. Nach dem Probespiel wird der Zaun wieder um das Spielfeld errichtet. In den nächsten Tagen soll die Fläche nochmals abgerüttelt und gewässert werden, damit sich der Boden verdichtet.