Bürgermeisterin Lisa Stremlau bei der Ortsgemeinschaft Buldern
Stremlau berichtete zunächst über die geplanten Veränderungen am Bulderner See. „Back to the roots", habe sie den glücklichen neuen Besitzern Anke Böinghoff und Sebastian Söhlke mit auf den Weg gegeben, die das Grundstück erworben haben und wieder so gestalten wollen, wie es vor langer Zeit gewesen ist.
Desweiteren habe Buldern nun ein Vereinshaus, das DRK-Heim werde erweitert, ein neues Feuerwehrhaus gebaut und neue Wohnbaugebiete seien erschlossen worden. Nach der Daruper Straße gebe es demnächst auch am Raiffeisenring ein neues Areal, wo sich schon einige Interessierte um Grundstücke beworben haben. „Der neue Radweg kommt bei allen hervorragend an“ so Lammers. Die Straßenzustände in den Bauernschaften werden bemängelt und daher werde beschlossen, dass einige Radler demnächst eine Mängelliste bei der Bürgermeisterin einreichen werden. Der Bahnweg nach Rödder sollte schon vor Jahren fertiggestellt sein und wird erneut angemahnt. Der schon zum Jahresende versprochene Vorwarner an der Bahn soll definitiv bis zum Ende des Monats kommen.
„Beim Klimaschutz stehen wir in einem guten Mittelfeld", berichtete Stremlau. „Wir arbeiten daran, den European Energy Award in Gold zu bekommen, Silber haben wir schon." Es müsse in die Köpfe der Menschen kommen, „dass es fünf nach zwölf ist". Auch bei Nieselregen müsse man nicht gleich mit dem Auto zum Bäcker fahren.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Heimatwerkstatt habe die Bürgermeisterin viele junge Leute und Vereine vermisst. „Sie bestimmen den Weg und die Themen, Sie haben die Chance, daran mitzuarbeiten.“ Daher rief Stremlau eindringlivch dazu auf, bei den geplanten Ortsteilbegehungen mitzumachen.
In Buldern findet diese statt am Samstag, 29.Februar in der Zeit von 10:00 bis 11:30 Uhr. Treffpunkt ist der Spiekerplatz. „Es geht um unsere Zukunft, unsere Stadt“, mahnt sie eindringlich. „Die Stadt soll lebendig bleiben und dabei muss nicht nur neu gedacht, sondern auch quer gedacht werden. Das heißt leerstehende Geschäfte eventuell als Wohnraum umbauen oder für handwerkliche Gewerke nutzen“. Auch die nächsten acht Monate werde die Bürgermeisterin mit großer Freude arbeiten für Dülmen und die Ortsteile.
Bernhard Lammers dankt ihr für die stets harmonisch gelaufenen Treffen und dass sie immer Rede und Antwort gestanden habe. Zum Abschied gab es daher noch ein kleines Geschenk aus den Händen von Daniela Eifert, Schriftführerin der Ortsgemeinschaft.