„Wir freuen uns sehr, dass ihr wieder alle hier seid", begrüßte der Vorsitzende der Ortsgemeinschaft Buldern, Bernhard Lammers, am Donnerstagabend die Leiterinnen der Bulderner Kindergärten, der Schule und den Vorsitzenden des Fördervereins Helfer vor Ort des DRK Buldern, Dr. Martin Olbrich.
„Die Kindergärten und die Schule unterstützen uns immer hervorragend beim Schmücken der Weihnachtsbäume, da geben wir gerne eine kleine Finanzspritze." Aus dem Verkauf der Jahreskalender sind 800 Euro zusammengekommen, die nun an die vier Einrichtungen aufgeteilt werden. Gabi Diekmann von der Kita am Wemhoff verrät den Anwesenden auch, wozu sie das Geld verwenden möchten. Durch die Aufstockung auf fünf Gruppen fehlen nun Musikinstrumente. Die sollen von dem Geld neu angeschafft werden. Sie verriet auch das Datum des Tages der offenen Tür, auf den schon viele warten. Dieser ist für Samstag, 21. September, terminiert.
Der St.-Josef-Kindergarten erhielt just die Auszeichnung „Kita mit Biss" (DZ berichtete) und die Leiterin Michaela Brüning berichtete stolz von der Verleihung. Begeistert informierte die Schulleitung von der derzeit laufenden Festwoche anlässlich des Jubiläums. „Es ist toll, in die strahlenden Augen der Kinder zu gucken. Wir haben unser pädagogisches Ziel voll erreicht. Jemand, der in der Schule nicht immer vorn steht, kann sich so den Anderen einmal richtig beweisen."
Eingeladen vom Vorstand der Ortsgemeinschaft waren auch Christoph Dujardin und Ines Peter. Die haben das von dem Künstler Günter Grewe gemalte Buldernbild als Poster schon mannigfach verkauft für je 17 Euro. Die meisten haben gut aufgerundet, so dass nun auch hier eine stattliche Summe zusammengekommen ist. Es sind bislang gut die Hälfte der Poster verkauft und so stehen die Chancen gut, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Verein unterstützt werden kann. 500 Euro erhielt der Förderverein des Roten Kreuzes Buldern. „Dieser wurde gegründet zur finanziellen Unterstützung der Helfer-vor-Ort-Gruppe des DRK Buldern", erläuterte Martin Olbrich.
Im wöchentlichen Wechsel mit der Feuerwehr stehen nun fast seit zehn Jahren rund um die Uhr immer zwei Leute in Bereitschaft. Die Feuerwehr wird durch den städtischen Etat unterstützt, das DRK dagegen nicht. Zum Wohle der Bulderner Bürger leisten diese Leute freiwillig zusätzlich zum normalen Feuerwehr - auch Rotkreuzdienst. Durch die kurzen Anfahrtswege und die kurzen Reaktionszeiten konnte schon Leben gerettet werden. Der Rettungswagen braucht da einiges mehr an Zeit: Vom Alarmieren bis zum Eintreffen vergehen schnell acht bis zwölf Minuten.